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Einführung in den Thermodirektdruck
Heute werden bereits 40 Prozent aller variablen Informationen im Thermodirektverfahren gedruckt. Der Markt erlebt ein rasches jährliches Wachstum, das in einigen Anwendungsbereichen inzwischen 12 Prozent erreicht hat. Weil im Thermodirektdruck beschriftete Etiketten wegen des mit der Zeit verblassenden Druckbildes eine relativ kurze Lebensdauer haben, sind ihre Endanwendungsbereiche insbesondere der Einzelhandel, SB-Waagen und die Logistik.
Die Papiere für den Thermodirektdruck werden in drei Hauptkategorien eingeteilt: ECO, einseitig schutzbeschichtet und beidseitig schutzbeschichtet. Auf den ECO-Papieren ist die thermoreaktive Schicht ungeschützt, und darum ist die Beständigkeit des Druckbildes gegen Chemikalien, Wasser und Scheuerschäden begrenzt. Bei einseitig schutzbeschichteten Papieren ist die thermoreaktive Schicht auf der beschrifteten Seite des Etiketts geschützt, um eine höhere Bildstabilität und gute Kratzfestigkeit zu erzielen. Beidseitig schutzbeschichtete Thermopapiere bieten eine noch höhere Bildstabilität und Beständigkeit u.a. gegen Wasser, Weichmacher und Öl. Die zweite Schutzbeschichtung verhindert auch, dass migrierende Substanzen das Etikett von der Unterseite her durchdringen. Man darf aber nicht vergessen, dass bedruckte Thermopapiere auch mit beidseitiger Schutzbeschichtung nur eine begrenzte Lebensdauer haben.

Die Thermodirektdruck-Technologie
Funktionsweise:
Die Produktion eines Thermopapiers beginnt mit einem ungestrichenen Rohpapier, wie Vellum, das eine chemische Beschichtung erhält und dadurch für den Thermodirektdruck geeignet wird. Die erste chemische Schicht, die untere Schicht, verhindert, dass die vom Thermodruckkopf entwickelte Hitze das Papier durchdringt. So wird beim Druck mit niedriger Energie eine bessere Auflösung sichergestellt.
Die zweite chemische Schicht, die thermoreaktive Schicht, enthält eine Leukofarbe und Farbentwickler. Trifft nun der 250 Grad heisse Druckkopf auf die thermoreaktive Schicht, so schmilzt sie, wobei Leukofarbe und Entwickler in Kontakt kommen und das Druckbild formen. Die Bindung zwischen den beiden Chemikalien in der Thermoschicht ist sehr anfällig. Sie kann durch Einwirkung von Öl, Weichmachern oder Wasser aufgebrochen werden und das Druckbild verblasst. Die weiteren Beschichtungen sind dazu da, einen gewissen Schutz zu bieten.

ECO oder mit Schutzbeschichtung?
ECO
- Ohne Schutzbeschichtung
- Keine Beständigkeit gegen Weichmacher, Öl oder Wasser
- Keine Kratzfestigkeit
- Empfiehlt sich für kurzlebige Anwendungen in sicheren Umgebungen

EINSEITIG BESCHICHTET
- Schutzbeschichtung auf der Oberseite
- Hohe Kratzfestigkeit des Barcodes
- Gute Bildstabilität
- Empfohlen für Logistiketiketten

BEIDSEITIG BESCHICHTET
- Schutzbeschichtung auf Oberseite und Rückseite
- Schmierfest
- Beständig gegen Weichmacher, Öl und Wasser
- Gute Kratzfestigkeit
- Gut geschützt gegen mechanische und chemische Belastung und hohe Feuchtigkeit

Einführung in den Thermotransferdruck
Schon allein das Volumen der im Thermotransferverfahren gedruckten variablen Informationen spiegelt das rasche Wachstum dieses Marktes wider. Durch das vielfältige Angebot an TTR-Haftmaterialien für die zahlreichen Anwendungen wird die Wahl des richtigen Produkts für die richtige Endanwendung nur noch schwieriger. Doch die richtige Entscheidung braucht nicht so kompliziert zu sein. UPM Raflatac hat seine allgemein anerkannte Fachkompetenz im Haftmaterialbereich eingesetzt, um ein Sortiment an funktionsgerechten Thermotransferprodukten zu entwickeln und zu produzieren, das jedem denkbaren Bedarf entspricht. Von der Sendungsverfolgung und Produktidentifikation über die Logistik bis hin zum Einsatz in der Industrie ist das gemeinsame Argument für Thermotransfer-Anwendungen die vom Etikett verlangte Lebensdauer - unter schwierigen physischen, chemischen und anderen Umgebungsbedingungen. Das TTR-Druckbild muss immer gleich haltbar sein und dafür ist die Wahl des Farbbandes entscheidend. Zur Bestimmung der für die richtigen Haftmaterialien am besten geeigneten Farbbänder kontaktieren Sie uns bitte.
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Die TTR-Technologie
Funktionsweise:
Thermotransferdrucker erzeugen das Druckbild durch Abschmelzen und Übertragen der Festtintenbeschichtung von einem Farbfolienband auf einem Bedruckstoff. Als Bedruckstoff kann ein ungestrichenes Papier, ein gestrichenes Papier oder eine Kunststoff-Folie verwendet werden.
Zwar lassen sich fast alle Haftlaminate im Thermotransferverfahren bedrucken, doch die besten Resultate werden mit sorgfältig ausgewählten Materialien erzielt. Je nach Art des Druckbildes und dem Qualitätsniveau, das die Verarbeiter und ihre Kunden verlangen, ist ein passendes Farbband in Verbindung mit einem geeigneten, richtig eingestellten Druckgerät zu verwenden.

Drucker und Thermo-Druckköpfe
Übliche Thermotransferdrucker mit einer Auflösung von 8 Punkten je mm und einer Druckgeschwindigkeit unter 240 mm/s arbeiten mit flachen (flat) Thermo-Druckköpfen. Druckköpfe des Flat-Typs arbeiten so langsam, dass für die Übertragung der Farbe genügend Zeit bleibt und das farbaufnehmende Obermaterial somit keine Spezialbeschichtung zur Erhöhung der Saugfähigkeit der Glätte verlangt. Hochgeschwindigkeitsdrucker mit Auflösungen von 12-24 Punkten je mm arbeiten mit Near-Edge / Corner-Edge-Druckköpfen. Bei Druckgeschwindigkeiten von mehr als
240 mm/s erfolgt die Farbübertragung sehr schnell, da das Band schon abgezogen wird, während die Druckfarbe noch geschmolzen ist. Für diesen Druckkopftyp sind daher ein Spezialfarbband und eine Spezialbeschichtung des Obermaterials erforderlich. Diese Beschichtung sollte eine spezifische Saugfähigkeit für schnelle Farbübertragungen aufweisen, aber gleichzeitig die guten Prepress-Eigenschaften des Materials erhalten, auch bei wasserbasiertem Flexodruck.

Kompatibilität von Obermaterial und Farbband
Die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Haftmaterialoberfläche bestimmen den Typ des Thermotransferbandes, das kompatibel sein wird. Es gibt drei Grundtypen von Farbbändern.
WACHS-Bänder sind der üblichste Farbbandtyp und bieten eine wirtschaftliche Lösung für den Thermotransferdruck. Da Wachsbänder zur Verwendung mit Druckköpfen von Flat-Typ bestimmt sind, lassen sich damit relativ saugfähige ungestrichene Oberpapiere mit einer niedrigen Glätte und auch gestrichene Papiere bedrucken.
WACHS/HARZ-Bänder liefern hohe Leistungen für eine breite Palette von Endanwendungen. Die mechanische Beständigkeit des Druckbildes ist sehr gut und es ist möglich, vertikal ausgerichtete Barcodes zu drucken. Wachs/Harz-Bänder sind für den Einsatz auf nicht saugfähigen Materialien wie beschichteten Papieren und Kunststoff-Folien bestimmt, doch sie kommen auch für Vellum infrage, wenn besondere mechanische Beständigkeit erforderlich ist. Wachs/Harz-Bänder können mit Near-Edge / Corner-Edge-Druckköpfen eingesetzt werden.
HARZ-Bänder sind für sehr anspruchsvolle Anwendungen bestimmt. Mit Harzbändern generierte Druckbilder haben eine sehr hohe Beständigkeit gegen mechanische Abnutzung, Lösungsmittel und Wärme. Dieser Farbbandtyp wird im Allgemeinen für Folienmaterialien wie PE, PP und PET verwendet und für die Generierung eines opaken Druckbildes ist vergleichsweise weniger Farbe erforderlich.

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